Sonntag, 8. Juli 2012

Man sagt, man hält an Erinnerungen fest, weil diese sich nicht ändern, obwohl alles andere es tut. Aber stimmt das wirklich? Wenn man mit einem lachenden Auge auf die Erinnerung blickt, ist sie wunderbar, man vermisst sie zwar, aber weiß, etwas genauso gutes wird in Zukunft wieder geschehen. Wenn man jedoch mit einem weinenden Auge auf die Erinnerung blickt, wird die Erinnerung da nicht ein bisschen getrübt? Wirkt sie dann nicht auch trauriger, weil man realisiert das die Zeit vorbei ist? Das es nicht mehr so sein wird wie in der Erinnerung? Warum hält man an Erinnerungen fest, wenn sie es einem oft schwerer machen zu vergessen?

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